Am Wochenende fand der 14. Spieltag statt. Die FCZ-Fans hatten ein Missgeschick mit ihrer Choreografie in Lugano. In St. Gallen wurde hingegen eine beeindruckende Choreografie bewundert. Weiter ging es nach Servette, wo die Muttenzerkurve eine spektakuläre Pyroshow präsentierte. Auch die Luzerner Fans beeindruckten mit einem eindrucksvollen Feuerwerk. Nun werfen wir einen Blick auf die ersten Spiele.
Am Samstag um 18:00 Uhr begannen die ersten beiden Spiele. Zum einen spielte der FC St. Gallen (zuhause) gegen den FC Winterthur. Das Spiel verlief erfolgreich für den FC St. Gallen; Chadrac Akolo erzielte einen Hattrick in der 20., 22. und 46. Minute und sicherte somit einen 4:2-Sieg für den FC St. Gallen. Damit steht St. Gallen auf dem 3. Platz der Tabelle.
Nun zum spannenden Teil des Abends: Der gut gefüllte Espenblock präsentierte eine starke Choreografie sowie einige Rauchbomben und Fackeln. Später gab es noch ein paar Papierfetzen und Papierrollen. Im großen Ganzen ein sehr Lohnenswertes Spiel gewesen für jeden Fussballfan und jeden Ultra der gerne eine gute Kombo zwischen Choreo Pyros und einem Vollem Block sieht.
Kommen wir zum zweiten Spiel, das um 18:00 Uhr begann, das Waadt-Derby zwischen dem Gastgeber Yverdon und dem Gast Lausanne. Das Spiel endete unentschieden, was bedeutet, dass Yverdon auf Platz 6 bleibt und Lausanne auf Platz 7 mit jeweils 17 und 16 Punkten. Zu den Fanlagern gibt es nicht viel zu sagen, außer einem Banner der Yverdon-Fans, auf dem stand: "UN CLUB UN CANTON YVERDON", was auf Deutsch übersetzt bedeutet: Ein Verein, ein Kanton, Yverdon. Die Lausanner Fans waren in guter Zahl vertreten und zündeten auf dem Weg zum und im Stadion einige Fackeln an. Im Großen und Ganzen ein gelungenes Derby.
Das dritte Spiel begann um 20:30 Uhr und gestaltete sich auf dem Spielfeld für YB recht einfach, da sie mit 6:1 gewannen. YB sicherte sich somit weiterhin den ersten Platz in der Tabelle mit 28 Punkten, während der FC Luzern auf den 5. Platz mit 21 Punkten fiel.
Was die Fanlager betrifft, war es spannender. Die Luzerner kamen mit einem großartigen Feuerwerk und einer ansehnlichen Anzahl an Gästefans. Die Ostkurve war im unteren Teil gut gefüllt und präsentierte ein regelrechtes Fahnenmeer, begleitet von einer sehr guten Stimmung. Im Großen und Ganzen war es auf den Tribünen spannender als auf dem Spielfeld.
Das erste Spiel am Sonntag begann zwischen dem Tabellen-10. und dem Tabellen-11. Die Grasshopper sicherten sich das Spiel durch einen Hattrick von Francis Momoh, während die Lausanner auch zwei Tore erzielten. Trotz dieses Ergebnisses änderte sich nichts für die beiden Klubs in der Tabelle.
Die Grasshopper-Fans waren in guter Anzahl vor Ort, jedoch gab es keine spektakulären Ereignisse während dieses Spiels.
Die letzten beiden Spiele am Sonntag begannen um 16:30 Uhr. Der FC Zürich war zu Gast beim FC Lugano, und das Spiel endete mit einem klaren 0:3-Sieg für den Gast. Somit sicherte sich der FC Zürich für diese Runde den zweiten Platz in der Tabelle mit 27 Punkten, während der FC Lugano auf Platz 8 mit 16 Punkten fiel.
Auf der Tribüne gab es eine lustige Aktion des FC Zürich: In der Choreografie wurde das "N" mit dem "M" verwechselt, so stand "Cone om Zürich" anstelle von "Come on Zürich". Die Zürcher Fans kamen mit einer beeindruckenden Menge nach Lugano, zündeten auch ein paar Pyros an und sorgten für gute Stimmung. Die Fans des FC Lugano waren ebenfalls vertreten, doch es fühlte sich an wie ein Heimspiel für den FC Zürich.
Kommen wir zum letzten Spiel unseres Blogs zwischen Servette und dem FC Basel. Das Spiel begann gut für Basel, da sie in Führung gingen durch ein sehr schönes Tor von Taulant Xhaka und fast die gesamte erste Hälfte des Spiels führten. Doch in der Nachspielzeit der ersten Hälfte schaffte Servette den Ausgleich, und in der zweiten Hälfte legten sie richtig los, um ein 4:1 zu erzielen.
Auf den Tribünen gab es ebenfalls Interessantes zu sehen. Die Basler Muttenzerkurve kam mit einem spektakulären Feuerwerk und ein paar Rauchbomben an. Die Anzahl der Basler Fans war ebenfalls in Ordnung. Die Servette-Fans kamen mit einem kleinen Fahnenmeer an und sorgten für gute Stimmung.
